Um Kopf und Kragen

vom: 20.07.2020 | Dauer: 1 Std. 23 Min. | Feedback


Folge 37 vom 20.07.2020
Dauer: 1 Std. 23 Min.

Inhalt:

In der 37. Folge bespricht das Trio Maak, René und Stefan ein sehr aktuelles, aber auch sehr umstrittenes Thema: Es geht Straßen mit geschichtlichem Hintergrund, gefolgt von Rassismus-Debatten. Konkret ist das aktuell an der Mohrenstraße in Berlin zu beobachten. Was spricht dafür - was spricht dagegen? Kann man überhaupt eine Lösung finden, wenn schon die Herkunft der Bezeichnung nicht zweifelsfrei geklärt werden kann? Freut euch auf eine interessante Diskussionsrunde in dieser Folge.

Shownotes:

  • Heute sind wir wieder du dritt: René, Maak und Stefan („Drittcast“)
  • Im Gespräch entsteht der Titel der heutigen Folge
  • Wir reden nicht über Renés ausgefallenen Urlaub in Schweden
  • Aber trotzdem wird René in der nächsten Ausgabe fehlen
  • Maak möchte Stefans Gemütszustand für Smalltalk nutzen (5’)
  • Wir sprechen über den Winter - Mitten im Sommer
  • René verrät ein Podcast-Geheimnis (10’)
  • Wir haben ein paar Weisheiten für euch
  • Unser Thema heute - brandaktuell und mit Berlin Bezug: Diskussionen um Straßenumbenennungen am Beispiel der Mohrenstraße in Berlins Mitte
  • Wir wollen informieren, sensibilisieren und Aufklärungsarbeit leisten, aber auch Ironie darf nicht fehlen!
  • Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung - was ist das eigentlich?
  • Wir sind für Toleranz, Diversität, Weltoffenheit - die Welt ist schließlich bunt! (15’)
  • Was ist „verletzende Sprache“? (20’)
  • Statt „Wortverboten“ sollte man eher Toleranz, Integration und Offenheit schaffen (25’)
  • Die Hintergründe zur Mohrenstraße und dem gleichnamigen U-Bahnhof
  • Das Wort „Mohr“ und die (augenscheinlich) unterschiedlichen Bedeutungen (30’)
  • Umbenennung des U-Bahnhofs Mohrenstraße in U-Bahnhof Glinkastraße war ein Schnellschuss
  • Historischer Fakt: Die berühmte Pressekonferenz in der Mohrenstraße von 1989 mit Günter Schabowski (35’)
  • Interessant: Straßennamen mit Bezug zur Kolonialzeit: Deutschlandweit 63 Straßen und Plätze zu „Mohren“ (Quelle: https://www.zeit.de/wissen/2018-01/strassennamen-kolonialismus-rassismus-umbenennung-initiativen)
  • Das Jahr 2015: Prominente Ansage in der U-Bahnlinie 2
  • Aufräumen der Sprache in der IT-Branche (Dan Williams): Begriffe wie Master, Slave, Whitelist oder Blacklist sollen verschwinden und durch Alternativen ersetzt werden (40’)
  • George Orwell: „Neusprech“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech)
  • Beispiel: Kastensysteme
  • Der Begriff Rasse soll(te) aus Gesetzestexten verschwinden
  • Eine große Rolle spielen (soziale) Medien - die Menschen lassen sich leicht beeinflussen
  • Kontaktmöglichkeiten (45’)
  • Weiteres Beispiel: Der U-Bahnhof Onkel Toms Hütte (50’)
  • Was bedeutet die Umbenennung einer Straße?
  • Was sagt der Hashtag „Black Lifes Matter“ aus? (https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Lives_Matter) (55’)
  • Man muss Aufklärungsarbeit leisten und Informationen zur Historie veröffentlichen
  • Pause: Musik „Pinacolor“
  • Wir lassen Ironie walten: Beispiele, die ebenfalls grenzwertig wären
  • Das Thema ist so komplex und man kann es in alle Richtungen totdiskutieren (65’)
  • Witz-Battle (Alle Witze: https://berlin-podcast.de/witze)
  • Verabschiedung
  • Outtakes


Um Kopf und Kragen
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